Wanderung – Sagenweg in Lindlar

Posted By: Phillipp Arnoldon: August 13, 2023In: Hobbies, WandernTags: Bergisches Land, Burg, lindlar, Ruine, Sagenweg, Streifzug, Wald, wandern, Wanderung

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Sagenweg Lindlar

Weg Länge	Dauer	Höhenmeter	Schwierigkeit
15,0 Kilometer	ca. 3,25 Stunden	380hm	mittel+

Am 13.08.2023 ging es auf Richtung Lindlar, um dort den Sagenweg zu erkunden. Das Wetter war stabil und teilweise sogar etwas sonnig..

Der Startpunkt des Rundwanderwegs liegt in Frielingsdorf „Am Scheelbach“, wo das Auto kostenfrei abgestellt werden kann.

Schon zu Beginn kann ein schöner Ausblick über Lindlar genossen werden. Nach dem Passieren einer funktionstüchtigen Wasserpumpe kommt man am Zwergenloch (auch Zwergenhöhle genannt) vorbei, dem Eingang einer Kalksteinhöhle. Der Legende nach lebten in dieser Höhle Zwerge, die der Burgfrau von Neuenberg einst bei einem Streit zwischen Ihrem Gatten und dem Ritter von Eibach behilflich waren. Nach einer großen Enttäuschung über einen „menschlichen“ Nachbarn sollen die Zwerge die Höhle verlassen haben und kehrten nie wieder zurück. Nach dem dann folgenden besagten steilen Anstieg wartet eins der Highlights der Wandertour: die Burgruine Neuenberg. Verfallene Fundamente und Mauern mitten im Wald laden zum Entdecken und Pausieren ein.

Weiter geht es 4 km durch Wälder und offene Landschaften im Naturpark Bergisches Land mit tollen Ausblicken, bevor man das Schloss Gimborn erreicht. Im Gegensatz zur Ruine ist das intakte Schloss bewohnt und bietet müden Wanderern eine Einkehrmöglichkeit im Restaurant. Als letzte Sehenswürdigkeit wartet etwa 4 km vor dem Ziel noch die Burgruine Eibach darauf bestaunt zu werden. Die verfallenen Gemäuer stehen mitten in einem See und können leider nur aus der Ferne bestaunt werden.

Nach einem letzten kleinen Anstieg geht es über Wald- und Wirtschaftswege und zuletzt durch Wohngegenden zurück nach Frielingsdorf zum Ziel.

Mit 15 km Länge gehört der Sagenweg in Lindlar-Frielingsdort zu den längeren Touren. Die 380 Höhenmeter verteilen sich über den gesamten Weg, wobei auch ein sehr steiler Anstieg dabei ist. Der Untergrund besteht überwiegend aus Wald- und Wirtschaftswegen, sowie zu Teilen aus Schotter und Asphalt. Der Weg ist mit etwas Kondition in 3,25 Stunden zu schaffen.