Bergischer Streifzug #23
Waldmythenweg in Waldbröl
Weg Länge | Dauer | Höhenmeter | Schwierigkeit |
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12,8 Kilometer | ca. 2,75 Stunden | 320hm | mittel+ |
Am 17.06.2023 ging es wieder los zum nächsten der Bergischen Streifzüge: der Waldmythenweg in Waldbröl. Das Wetter war sonnig und warm, der Weg bot aber zum Glück immer wieder schattige Abschnitte.
Der Startpunkt liegt an einem recht großen Wald- und Wanderparkplatz, wo das Auto problemlos kostenfrei abgestellt werden kann.
Vom Parkplatz aus überquert man eine Straße und folgt einem Waldweg für etwas über einen Kilometer stetig, teils etwas steiler, bergauf. Oben angelangt durchquert man den Ortsteil Hochwald und verlässt kurzum die schmale Straße wieder in einen Wald- und Schotterweg. Diesem folgt man eine ganze Weile teils bergab und erreicht schließlich eine Straße, welcher man für einige hundert Meter folgt.
Dann biegt man scharf rechts ab in einen schmalen Trampelpfad und folgt dem Weg bergauf, bis man nach kurzer Zeit erneut eine Straße erreicht und dort links abbiegt. Dieser folgt man für einige Minuten unter leichter Steigung, bis man rechts abbiegt und einen Feld- und Wanderweg entlang geht.
Durch den Wald gelangt man in der Ortsteil Baumen und hat hier einen relativ langen und steilen Anstieg vor sich. Über ca. 1 Kilometer geht es, meist ungeschützt vor der Sonne, bergauf, bis man oben am Rande eines Felds eine Bank erreicht. Hier bietet sich eine Pause an, um den tollen Ausblick zu genießen.
Danach geht es über einen schmalen Pfad durch den Wald weiter, bevor dieser in einem breiteren Waldweg übergeht. Diesem folgt man und geht nach einiger Zeit unterhalb der Aussichtsplattform des Panarbora Baumwipfelpfads durch den Wald. Für gut 4 Kilometer bietet der Weg ein leichtes Gefälle und führt stetig bergab durch idyllische Wälder, sowie durch Wiesen und Felder.
Am tiefsten Punkt angelangt folgt ein weiterer, recht steiler Anstieg. Zunächst über befestigte Wege und Nebenstraßen, am Ende über einen Trampelpfad ziemlich steil ein Feld hinauf mit bis zu 17% Steigung. Oben angelangt belohnt erneut ein toller Ausblick und eine Bank steht ebenfalls bereit, so dass man verschnaufen kann.
Nun geht es über eine Straße und kurzum wieder etwa 1,5 Kilometer über Wald- und Wirtschaftswege erneut durch den Wald hinab. Am Ende des Weges erreicht man eine schmale Straße, biegt hier rechts ab und nach ca. 200 Metern wieder links in einen Waldweg. Diesem folgt man nochmals unter moderater Steigung für ein kurzes Stück und geht am Ende über einen schmalen Pfad hinab, bis man das Restaurant Vierbuchermühle erreicht. Kurz vor Ende des Streifzugs kann man hier einkehren. Ab dem Restaurant sind es nämlich nur noch wenige hundert Meter bis zum Parkplatz und Ausgangspunkt des Weges.
Mit 12,8 Kilometern gehört dieser Rundweg zu den längeren der Bergischen Streifzüge und bietet 11 Infotafeln mit interessanten Themen aus der Welt der Mythen. Die 320 Höhenmeter im Streckenverlauf verteilen sich auf 3 längere Abschnitte, welche teilweise ziemlich steil hinauf führen – Kondition ist auf jeden Fall hilfreich!
Das Streckenprofil besteht fast ausschließlich aus befestigten Wald- und Wirtschaftswegen, schmalen Pfaden und Feldwegen, sowie sehr wenig asphaltierten (Neben)Straßen.
Mit guter Kondition ist der Weg in unter 3 Stunden zu schaffen.
UNSERE HIGHLIGHTS
Sehr abwechslungsreicher, naturnaher Weg
Aussicht über Landschaft
Panarbora Aussichtsplattform vom Wald aus
Hier noch einige Fotos von unserer Wanderung