Auch wenn unser Grundstück von einer hohen Hecke und zur Straße hin von einem Zaun umrandet ist, ist es für einen Vierbeiner doch nicht wirklich ausbruchssicher. Damit Yoshi nicht bei erstbester Gelegenheit auf eigene Faust die Nachbarn besucht, muss also noch ein Zaun her.
Wir haben uns erstmal für eine einfache (und günstige) Variante Marke Eigenbau entschieden.
Die meisten Teile lagen bereit (Kaninchendraht, Pfosten, dicker Draht), so dass wir den heutigen Feiertag gut zum Zaunbau nutzen konnten. Auch das Wetter hat mitgespielt und es ist trocken geblieben.
Zu Beginn wurde die Hecke auf Höhe des Zauns ein bisschen beigeschnitten, da sie möglichst in den Kaninchendraht wachsen soll. Durch den Feiertag ging das natürlich nur mit der großen (nicht elektronischen) Heckenschere. War ziemlich anstrengend…
Danach wurden die Pfosten eingeschlagen, was trotz des „guten“ bergischen Mutterbodens erstaunlich gut geklappt hat. Als nächstes wurde ein dicker Draht gespannt, um die Pfosten miteinander zu verbinden und eine Linie für den Kaninchendraht zu bilden.
Der Draht war widerspenstig, aber dann doch irgendwann endlich befestigt. Die Pfosten mussten teilweise noch einmal korrigiert werden.
Den Kaninchendraht abzurollen war gar nicht zu einfach, zum Glück waren wir zu Zweit.
Der Zaun wurde dann am (halbwegs gespannten) Draht mit Kabelbindern befestigt. Wofür man die Dinger so alles gebrauchen kann…
Zugegeben, an dieser Stelle sieht es (noch) katastrophal aus…
Auch hier oben ist es etwas schief.
Hier ist es schon deutlich besser! 🙂
Nachdem der Zaun endlich stand, wurde etwa in der Mitte noch eine Reihe des dicken Drahts zur Stabilisierung eingewebt.
Um den Zaunbau zu beenden, wird der Kaninchendraht in den nächsten Tagen zusätzlich mit Erdankern befestigt. Außerdem werden die Pfosten mit der Hecke verbunden und der Zaun so weiter gespannt. Danach sollten auch die Beulen weg sein… 🙂