Wanderung 24 – Eifgenbachweg im Eifgenbachtal

Posted By: Phillipp Arnoldon: September 09, 2023In: Hobbies, WandernTags: Altenberg, Bergisches Land, Eifgenbach, Eifgenbachweg, Odenthal, Streifzug, Wald, wandern, Wanderung, Wermelskirchen

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Bergischer Streifzug #5
Wanderung 24 – Eifgenbachweg im Eifgenbachtal

Weg Länge	Dauer	Höhenmeter	Schwierigkeit
14,9 Kilometer	ca. 3,5 Stunden	200hm	mittel

Am 09.09.2023 ging es bei fast 30 Grad und strahlendem Sonnenschein auf zu unserer ersten Streckenwanderung der Bergischen Streifzüge: dem Eifgenbachweg, der durch das Naturschutzgebiet Eifgenbach führt.

Der Startpunkt liegt in Wermelskirchen direkt am Eifgenstadion am Wanderparkplatz. Das Ziel befindet sich in Odenthal am Wanderparkplatz Schöllerhof. Es gibt einen Wanderbus, der in der Saison an Wochenenden und Feiertagen von Odenthal nach Wermelskirchen und umgekehrt fährt. Alternativ muss man ggfs. mit 2 Autos anreisen.

Zu Beginn führt der Weg vom Wanderparkplatz am Eifgenstadion direkt in den Wald hinein und am Eifgenbach entlang, teilweise über breitere Waldwege, zum größeren Teil aber über schmalere Wege und Pfade. An etlichen Stellen hat man die Möglichkeit die Füße im plätschernden Wasser abzukühlen.

Das Wegeprofil bleibt über den gesamten Weg sehr ähnlich. Die schattigen und schmalen Waldwege werden nur selten von z.B. einem kurzen Abschnitt über eine Straße unterbrochen, um direkt wieder in den Wald einzutauchen. Auch geht man zeitweise an Wiesen entlang und kann malerische Ausblicke genießen.

Nach gut 4 bzw. knapp 7 km Strecke kommt man an 2 Mühlen vorbei, die zur Einkehr einladen (Neuemühle und Rausmühle).

Erst ganz zum Schluss verlässt man den Wald und geht ein kleines Stück an der Straße entlang zum Parkplatz Schöllerhof.

Mit 14,9 Kilometern gehört der Eifgenbachweg zu den längsten der Streifzüge und ist einer von 2 Streckenwanderungen. Die Waldabschnitte sind sehr schön und verlaufen größtenteils über schmale Pfade und Wege, sowie breitere Wald- und Wirtschaftswege. Das Höhenprofil ist ein stetig leichtes Gefälle über die gesamte Strecke. Zum Ende des Weges gibt es einen längeren, sehr steilen Anstieg mit anschließendem ebenso steilem Abstieg.

Leider lässt die Beschilderung an vielen Stellen zu wünschen übrig. Über lange Abschnitte sucht man vergeblich nach den kleinen roten Schildern mit der weißen 5. Das ist besonders an Abzweigungen tückisch. Insofern bietet es sich hier unbedingt an, einen GPX-Track dabei zu haben und regelmäßig die Richtigkeit des Weges zu überprüfen.

Außerdem muss an einer Stelle vom Weg abgewichen werden, da die ursprünglich vorhandene Brücke kaputt ist. Leider ist dieser Umweg nicht wie angekündigt ausgeschildert. Man hat die Wahl, im Rahmen eines kleinen Umwegs den Bach über einen Baumstamm zu überqueren, oder über einen etwas längeren Umweg eine andere Brücke zu nutzen. Auch hier ist die Karte auf dem Handy sehr hilfreich.