Bergischer Streifzug #10
Energieweg in Gummersbach
Weg Länge | Dauer | Höhenmeter | Schwierigkeit |
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12 Kilometer | ca. 3 Stunden | 210hm | mittel |
Am 13. November hat es uns nach Gummersbach/Bergneustadt verschlagen, um den Bergischen Streifzug Nummer 10, den Energieweg (Schilder mit der Maus), zu wandern. Bei spätherbstlichem, sonnigem, aber frischem Wetter waren die Bedingungen dafür ideal.
Der Startpunkt liegt an einem Wanderparkplatz direkt an der Aggertalsperre, wo das Auto kostenfrei abgestellt werden kann. Da der Parkplatz relativ klein ist, kann es schonmal sein, dass man keine freie Parklücke findet. Folgt man der Straße über die Staumauer weiter, kommt kurzum auf der linken Seite allerdings ein weiterer Parkplatz im Wald. Dadurch verlängert sich die Wanderung nur geringfügig.
Das erste lange Stück des Wegs (ca. 2 km) verläuft ab der Staumauer an der Aggertalsperre entlang über Schotter- und Waldwege, bis man am eigentlichen Rundweg ankommt. Ab hier geht es erst etwas steiler, dann aber moderater bergauf bis nach Lieberhausen. Der Weg dorthin führt ausschließlich durch Wälder und an Wiesen vorbei. Bei schönem Wetter kann man eine tolle Aussicht genießen.
Nachdem man das kleine Örtchen durchquert hat, gibt es einen weiteren kurzen Anstieg. Oben angekommen, lässt sich der Flügel einer Windturbine bestaunen, der auf dem Boden liegt. Beim anschließenden Überqueren der Straße sind in der Ferne Windräder in Betrieb zu sehen. Mit etwa 6 km Weg (Hälfte der Strecke) hat man nun fast sämtliche Anstiege hinter sich gebracht.
Ab jetzt führt der Rest des Wegs mal mehr, mal weniger gemächlich bergab über Waldwege und durch Wiesen, vorbei am Naturschutzgebiet zurück zum Beginn des Rundwanderwegs. Ab dort führt der Weg über die bereits vom Beginn bekannten 2 km zurück an der Aggertalsperre vorbei bis zum Startpunkt am Parkplatz.
Der Energieweg ist ein sehr naturnaher Weg ohne allzu steile Steigungen. Bei schönem Wetter bietet er tolle Farben und sehenswerte Panoramen. Leider sind die Spuren des Borkenkäfers auch hier gut zu erkennen. Die Strecke von etwa 12 km haben wir, ohne größere Pausen und trotz Verlängerung wegen des vollen Parkplatzes, in 3 Stunden geschafft. Obwohl sich die letzten 2 km leider wiederholen, lohnt sich eine Erkundung des Energiewegs. Nach beendeter Wanderung lädt das nahe gelegene Restaurant zur Einkehr ein.
UNSERE HIGHLIGHTS
Diverse Stellen mit toller Aussicht
Flügel eines Windrads
Aussicht an der Aggertalsperre
Hier noch einige Fotos von unserer Wanderung