Bergischer Streifzug #15
Bergbauweg in Rösrath
Weg Länge | Dauer | Höhenmeter | Schwierigkeit |
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12,5 Kilometer | ca. 3 Stunden | 270hm | mittel+ |
Am 6. August starteten wir zu unserer nächsten Wanderung. Dieses Mal haben wir uns den Bergbauweg (ein weiterer Bergischer Streifzug) ausgesucht und uns auf den Weg nach Rösrath gemacht.
Der Startpunkt ist direkt am Bahnhof Hoffnungsthal, wo man kostenlos auf dem P+R Parkplatz sein Auto abstellen kann. Von hier aus beginnt der Weg und führt zunächst über einige Seitenstraßen, bis man die Hauptstraße überquert und von dort dem Flussverlauf der Sülz eine Weile folgt. Dann biegt man rechts in ein Wohngebiet ab und überquert erneut die Hauptstraße, bevor man wieder abbiegt und einer ruhigen Seitenstraße folgt. Nach einiger Zeit verlässt man diese Seitenstraße und es geht auf einen schmalen, teilweise steinigen und steileren Waldpfad.
Weiter führt der Weg über breite und gut befestigte Wald- und Wirtschaftswege unter stetigem, moderaten Anstieg durch einen schönen Waldabschnitt, bis man auf einen alten Förderturm des ehemaligen Bergwerks stößt. Hier findet man auch eine Info-Tafel mit weiteren Informationen zum Thema Bergbau. Weiter geht es über die befestigten Waldwege, welche sehr gut zu gehen sind und keine größeren Herausforderungen darstellen.
Zwischendurch kommt man an mehrere Stellen vorbei, an denen man eine tolle, spektakuläre Aussicht genießen kann. Der Weg verläuft dann in einer Schlaufe (man geht also eine kleine „Extra-Runde“) welche bis zum Golfplatz Lüderich reicht. Hier ist ebenfalls eine alte Anlage des Bergbaus zu sehen. Auch besteht die Option, eine Pause im Restaurant/Biergarten einzulegen. Am Golfplatz vorbei führt der Weg unverändert über breite Waldwege durch die Natur, bis man schließlich wieder an der Stelle ankommt, wo die Schlaufe des Weges begonnen hat.
Von hier aus geht es weiter Richtung Bleifeld (kleiner Nebenort), welchen man durchquert. Danach verläuft der Rest des Weges mit stetigem, leichten Gefälle ohne weitere Anstiege. Der Streckenverlauf wechselt immer wieder zwischen kleinen Seitenstraßen und Waldwegen und führt hinab in Richtung Hoffnungsthal. Es gibt diverse Stellen mit tollen Aussichten.
Der letzte Teil des Bergbauwegs führt oberhalb entlang der Bahntrasse, wo es sehr viele Brombeersträucher gibt. Zur Richtigen Jahreszeit kann man reichlich leckere Beeren pflücken und vernaschen.
Kurz darauf verlässt man den Wald, folgt wieder vornehmlich beruhigten Seiten- und Nebenstraßen und kommt am Freibad von Hoffnungsthal vorbei, bis man wieder schließlich am Ausgangspunkt am Bahnhof ankommt.
Mit 12,5 km gehört der Bergbauweg zu den längeren Wegen der Streifzüge. Die insgesamt 270 Höhenmeter verteilen sich im Wesentlichen auf 2 Anstiegs-Abschnitte. Einer beginnt 2 Kilometer nach Start des Weges und der 2. Anstieg ca. zur Hälfte der Gesamtstrecke. Das Wegprofil besteht aus asphaltierten (Neben)Straßen, sowie gut ausgebauten Wald- und Wirtschaftswegen. Mit ein wenig Kondition ist der Weg gut in 3 Stunden zu schaffen.
UNSERE HIGHLIGHTS
Diverse Förderanlagen des Bergbaus
Tolle Aussichten an verschiedenen Stellen des Weges
Hier noch einige Fotos von unserer Wanderung