Allgemeine Infos zu diesem Gin:
Dieser Gin wird in Belgien hergestellt und ist die zusätzlich mit Granatapfel aromatisierte Version des klassischen Marula-Gins (bei diesem dominiert die Marula-Frucht als wesentliches Aroma). Die Flasche sieht edel und elegant aus und ist aus rot gefärbtem Glas mit einer matten Oberfläche und enthält 500ml. Somit ist sie auf jeden Fall ein kleines optisches Highlight im Schrank oder in der eigenen Gin-Sammlung.
Der Verschluss ist ein Kunststoffkorken mit einem schwarzen Deckel aus Holz und schließt die Flasche sehr gut und luftdicht ab.
Hersteller: Marula, Liersesteenweg 199, 2520 Ranst
Der Alkoholgehalt liegt bei 40%
Geschmack:
Bereits beim Öffnen der Flasche kann man die fruchtigen Aromen deutlich und intensiv wahrnehmen, allen voran die Kombination der Marula-Frucht und des Granatapfels. Das passt sehr gut zusammen und ergibt ein rundes, fruchtig-süßliches Geruchsbild. Wacholder ist nicht wirklich wahrnehmbar, auch die anderen Botanicals sind eher im Hintergrund vertreten.
In Kombination mit einem guten Tonic Water entfalten die Aromen dann noch mal mehr Wirkung und ergeben hier einen wirklich sehr fruchtigen Drink im Glas mit dem spannenden Aroma der Marula-Frucht.
Die 40% Vol. kommen geschmacklich nicht stark durch, insgesamt ist es eher ein milder Gin, der durchaus auch pur im Glas überzeugen kann.
Ein interessanter Vertreter der fruchtigen Gins mit dem gewissen Etwas (Dank der Marula-Frucht, die ein ganz besoneres Aroma mit sich bringt).
G&T Empfehlung:
Meine Empfehlung für Gin&Tonic
Ich kombiniere diesen Gin auf jeden Fall mit neutralen Tonic Watern, um die fruchtige Note dieses Gins nicht zu überdecken. Gut passen zum Beispiel FEVER-TREE oder auch das klassiche Thomas Henry Tonic Water.
Ein spannender Gin mit einer fruchtigen Kombination der Marula-Frucht und Granatapfel aus Belgien.
Der noch fruchtigere Ableger des Marula Gins wird durch zugabe von Granatapfel hergestellt. Diese Fruchtig-Süße Kombination ergibt einen spannenden, eher milderen Gin, welcher auch als Gin Tonic überzeugen kann.
Hier noch ein paar Bilder des Gins:
Fotos (c) Phillipp Arnold