In den mehr als 5 Wochen, die wir unseren Hund Mickey nun schon bei uns haben, standen bereits diverse Übungen und etwas Training auf dem täglichen Plan. Denn wenn es nach Herrchen und Frauchen geht, soll der Hund ja schon etwas erzogen sein und auf das ein oder andere Kommando hören.
Ganz wichtig dabei ist natürlich das „Komm“-Kommando, das im besten Fall auch in „brenzligen“ Situationen funktionieren sollte. Also haben wir auf unseren täglichen Spaziergängen langsam begonnen zu üben.
Wenn Mickey auf seinen Erkundungstouren auf Wiese und im Wald war, haben wir ihn einfach mal gerufen. Zu Beginn klappte das erwartungsgemäß nicht wirklich gut, vor allem wenn die Fellnase sich mal wieder durch einen Duft oder ein Geräusch ablenken ließ. Hin und wieder erstaunte uns unser Vierbeiner allerdings und hörte erstaunlich gut. Wir merkten, dass es ohne Ablenkungen besonders gut klappte und natürlich dann, wenn wir seine Aufmerksamkeit eh bereits hatten. Darauf haben wir dann aufgebaut.
Auf Entfernungen von 100 Metern und mehr klappt es so langsam immer besser und auf ein „Mickey, hier“ oder „Mickey, hierhin“, kombiniert mit einem Zeigefinger der auf den Boden vor uns deutete, schoss ein dunkelbraunes Etwas auf uns zu. Mit dem Bremsen gibt es manchmal noch etwas Schwierigkeiten, aber meistens bleibt der Wirbelwind vor oder zumindest nahe bei uns stehen und holt sich seine Belohnung ab. Denn ein Leckerchen muss natürlich sein, wenn man so brav auf die komischen Worte der Zweibeiner hört.
Und was bei Herrchen klappt…
…klappt auch bei Frauchen
Auf jeden Fall werden wir dran bleiben 🙂