Figurenweg Tour 3 – Kuhkopf

Posted By: Phillipp Arnoldon: Mai 18, 2023In: Hobbies, WandernTags: Bergisches Land, Der Figur auf der Spur, Dhünn, Figur, Kuh, Kuhkopf, Rundweg, Talsperre, wandern, Wanderung, Wermelskirchen

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Figurenweg Tour 3
Kuhkopf in Wermelskirchen

Weg Länge	Dauer	Höhenmeter	Schwierigkeit
11,5 Kilometer	ca. 2,5 Stunden	340hm	mittel+

Heute hatten wir perfektes Wanderwetter mit blauem Himmel, ab und an ein paar Wölkchen, angenehmen 16-17 Grad und Sonnenschein. Also ging es auf nach Wermelskirchen, um dort den nächsten Wanderweg der Reihe „Der Figur auf der Spur“ zu erkunden: den Kuhkopf-Weg.

Der Startpunkt liegt direkt am Seminar- und Freizeithotel „Große Ledder“. Hier gibt es auch einen großen Parkplatz, auf dem das Auto kostenlos abgestellt werden kann.

Vom Parkplatz aus führt die Strecke durch die Anlagen des Hotels über einen asphaltierten Weg, bis man am Ende links abbiegt und ab hier auf Schotter- und Waldwegen dem Verlauf folgt.
Es geht über eine Strecke von gut 2 Kilometern stetig bergab durch dichte Laubwälder, die weitestgehend in gutem Zustand sind und viel Schatten spenden. Allerdings ist hier der Boden recht feucht. Gerade nach stärkeren Regenfällen ist dieser Weg daher nur eingeschränkt zu empfehlen.

Nach ca. 2,5 Kilometern erreicht man den Stausee der Talsperre und kann einen tollen Ausblick auf das Wasser genießen (oder auch eine Pause einlegen).

Nun geht man über eine kleine Staumauer und biegt anschließend scharf links ab, folgt über ca. 1,5 Kilometer einem schmalen Schotterweg hinauf, bis man wieder den Wald und einen gut ausgebauten Waldweg erreicht.

Am Ende des Weges erreicht man eine kleine Kreuzung und den Ortsteil Unterberg. Dort biegt man nach links ab und folgt einer kleinen, schmalen Straße für etwa einen Kilometer. Dabei passiert man die verträumten Ortsteile Mittel- und Oberberg, bevor man an einer Kreuzung die Straße links hinab in den Wald verlässt. Diesem idyllischen Waldweg folgt man ca. 1 Kilometer stetig bergab und gelang am Ende über Wiesen wieder auf eine kleine Straße und in den Ortsteil Oberpilghausen.

Es geht erneut bergauf, bis man am Ende der schmalen Straße wieder am Waldrand ankommt, dort über einen schmalen Pfad hinab geht und schließlich an der L409 herauskommt. Dieser folgt man durch eine scharfe Linkskurve und verlässt sie direkt wieder rechts hoch in eine kleine Nebenstraße in den Ortsteil Dhünn.

Über diverse kleine Sträßchen durchquert man den Ortskern mit einigen älteren Häusern und biegt am Ende in einen schmalen Weg nach rechts ab. Man kommt auf einen Wirtschaftsweg und geht diesen hinab, bis man eine kleine, schiefe Brücke erreicht und einen Bach überquert. Ab hier geht es relativ steil (teilweise bis zu 20%) über sehr schmale Pfade durch den Wald hinauf, bis man wieder einen breiteren Schotterweg erreicht und diesem folgt. Oben angelangt erreicht man die K14, welche man überquert und weiter hinab in den Ortsteil Osminghausen geht.

Es geht einige hundert Meter über kleine Straßen, bevor man einen schmalen Wirtschaftsweg erreicht und diesem bergab folgt. Unten gelangt man zurück in den Wald und geht einen schmalen Waldweg kurz, aber relativ steil, bergauf. Am Ende des Weges erreicht man eine kleine Nebenstraße und biegt dort nach links ab. Einige hundert Meter später muss man genau hinschauen, denn hier biegt der Weg rechts in einen sehr schmalen Trampelpfad ab, der fast nicht zu erkennen ist. Ab dann wird es etwas abenteuerlich, denn zeitweise war der „Weg“ kaum erkennbar. Wir sind anhand GPS-Daten gegangen und erreichten kurzum einen Pfad, der steil hinab zu einem Fluss führt, der über einen schmalen Holzbalken und unter einem umgestürzten Baum hindurch überquert werden muss.

Weiter geht es über schmale Pfade durch den Wald und schließlich über einen etwas breiteren Waldweg rechts ab hinauf, bis man am Ende unterhalb des Hotels „Große Ledder“ ankommt und dort ggfs. auch einkehren kann.

Mit gut 11,5 Kilometern ist dieser Rundweg einer der längeren der 14 Touren. Die insgesamt 340 Höhenmeter verteilen sich auf recht viele Anstiege, die immer wieder im Verlauf des Weges vorkommen. Das sehr abwechslungsreiche Profil besteht überwiegend aus befestigten Wald- und Wirtschaftswegen, sowie schmalen Pfaden und asphaltierten (Neben)Straßen. Mit guter Kondition ist der Rundweg in ca. 2,5 Stunden zu schaffen.