Nachdem sich unser neues Familienmitglied ein paar Tage eingewöhnen konnte, wollten sich auch die Großeltern endlich mal vorstellen. Das erste Treffen war noch etwas holprig. Das Klingeln an der Tür verleitete Mickey seine Stimme auszupacken. Dem Opa wurde dann erst einmal skeptisch gegenübergestanden und die Oma hat er sogar angeknurrt 😮 Aber nach einiger Zeit, ein paar Streicheleinheiten und natürlich Bechstecherlis war die erste Scheu vergessen und die Eindringlinge akzeptiert.
Ein kurzer Besuch des Großonkels lief schon etwas entspannter ab. Er wurde zwar skeptisch beäugt, aber nicht angeknurrt. Hm, riecht irgendwie nach Katze…
Der nächste große Besuch nach etwa 1,5 Wochen war dann die Hundetrainerin. Hier zeigte Mickey sich von seiner ganz ängstlichen Seite und knurrte den Besuch an der Wohnzimmertür verunsichert an. Nach dem Motto „dich kenn ich nicht, du kommst nicht in mein Wohnzimmer“.
In 2 Stunden bekamen wir etliche Hausaufgaben und Tipps für das Zusammenleben. Insbesondere an den Besuchen sollten wir arbeiten und dem Vierbeiner klar machen, dass wir entscheiden, wer rein darf und wer nicht. Außerdem empfahl sie, die Großeltern für den Anfang lieber zu Hause zu besuchen.
Nach ein paar Konzentrationsübungen war Mickey dann völlig fertig und durfte in seinem Körbchen schlafen.